/b/ - Lichtallergiker

Mache Krautkanal wieder großartig

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Berndsein Bernd 05/23/2025 05:15:31 Nr. 445

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Wenn Berndsein genetisch bedingt ist, müsste eine berndfreundliche Gesellschaft nicht dazu führen, dass es innerhalb von nur wenigen Generationen keine Bernds mehr gibt? Denn früher waren die meisten Bernds ja gezwungen ein normales Leben mit Ehefrau und Kindern zu führen, sprich ihre Gene wurden weiter vererbt. Wenn nun aber jeder Bernd dazu nicht gezwungen mehr ist, können sie ihre Gene folglich auch nicht mehr weitergeben. Ergo werden die "berndigen Gene" (vorausgesetzt Sozialphobie ist genetisch bedingt) innerhalb nur weniger Generationen vollständig aus dem Genpool entfernt. Einwände?
>>445 Manche Berndige Eigenarten sind tatsächlich genetisch. Z.B.: Soziophobie hat eine gewisse Veranlagung, Autismus scheint auch eine genetische Komponente zu haben. >eine berndfreundliche Gesellschaft >können sie ihre Gene folglich auch nicht mehr weitergeben Bernd denkt, daß es genau umgekehrt sein wird. Eine berndfreundliche Gesellschaft würde ja erst recht dazu führen das Bernd eher ein GF findet als es jetzt der Fall ist. Und wer GF hat, hat ein viel höheres Risiko für Vaginalgobblins Kinder kriegen. Alles in allem sehen sich die meistens Bernds trotz Einsamkeit und Eigenbrödlerey ja doch ein GF zu haben.
Bei "berndigen Genen" musste dieser Bernd wieder an das berühmte Fersagen denken und munzeln
>>462 Alle Bernds teilen sich ein bestimmtes Fersa Gen.
>>445 Genau diese Frage stellt man sich auch bei Homos. Die hätten doch auch längst ausgestorben sein müssen. >vorausgesetzt Sozialphobie ist genetisch bedingt Bernd vermutet, dass sie eher sozial bedingt ist. Dieser Bernd ist wie ein Rennpferd, dass täglich dafür beschimpft wird nicht gut den Acker pflügen zu können. Man verzeihe Bernd diese schwülstige Metapher, aber in Etwa so fühlt sich Bernd.
>>478 Ergo sind die ganzen Homos nicht genetisch bedingt Arschficker sondern weil es ihnen gefällt. Autismus/Asperger hat auf jeden Fall einen genetischen Faktor, bei sozialer Phobie denk ich spielt vielleicht eine genetisch bedingte Vorliebe für Einsiedlertum also ein in den Genen steckendes ablehnen von Rudeltum eine Rolle. Das Ablehnen hat aber noch lange nichts mit Angst zu tun, dementsprechend entsteht die Angst durch Erfahrung/Sozialisation.

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>>445 Bernd fragt sich das auch schon seit jeher. Bernd ist überzeugt davon, dass Bernd grundverschieden von anderen Menschen ist. Bernd nimmt die Welt ganz anders wahr und hat ganz andere Interessen, anderen Humor und allgemein einen anderen Geschmack in vielen Dingen. Wahrscheinlich ist Bernd aber auch schon seit seiner Jugend in irgendeiner Art und Weise depressiv. Er fühlt sich zwar nicht wirklich schlecht, aber auch nie wirklich gut. Kein Wunder, dass er auf KC hängengeblieben ist. Hinzu kommt extreme Introvertiertheit und die Schwierigkeit enge Beziehungen zu anderen Menschen einzugehen. Bernd kann halt nicht relatieren und weiß ehrlich gesagt auch nicht, worüber man so die ganze Zeit reden soll. Resultat ist, dass Bernd nur zu Hause lauert und kaum raus geht. Warum auch? Bernd kann sich gut zu Hause allein beschäftigen und hat auch wenig Motivation was zu ändern, aber fragt sich, woher das alles kommt. Bernds Kindheit war normal, also können es eigentlich nur igendwie die Gene sein. Bernd glaubt, aber nicht, dass die Gene so schnell verschwinden werden. Klar wird Bernd sich nicht fortpflanzen, aber es wird immer genetische Variationen geben und Bernde werden daher immer wieder auftauchen. Hässlichkeit müsste eigentlich auch aus dem Genpool raus sein, aber ist immer noch drin. >>448 >Alles in allem sehen sich die meistens Bernds trotz Einsamkeit und Eigenbrödlerey ja doch ein GF zu haben. Den Sexualtrieb kann man eben nicht einfach abstellen. Bei Bernd ist das Verlangen aber seit einigen Jahren kaum noch vorhanden. Dafür war es Anfang 20 ziemlich schlimm.
>>593 <Alles in allem sehen sich die meistens Bernds trotz Einsamkeit und Eigenbrödlerey ja doch ein GF zu haben. >Den Sexualtrieb kann man eben nicht einfach abstellen. Bei Bernd ist das Verlangen aber seit einigen Jahren kaum noch vorhanden. Dafür war es Anfang 20 ziemlich schlimm. Dieser Bernd würde eigentlich immer noch ziemlich gerne GF haben. Hat aber erkannt das die aller meisten eben alles Fodsen sind und sein Leben mit sp einer eigentlich schlimmer wäre. Selbst die Bernadetten die es mal gab, waren am ende ziemlich Fodsig. Es ist alles so Mühsam.
>>594 Ja, Bernd hat auch erkannt, dass das nicht so funktioniert wie in seinen Animus und dass das, was er sich immer vorgestellt hat, so nicht existiert. Früher wurden diese Verhältnisse durch die Gesellschaft festgelegt und heutzutage sind sie freiwillig. Schwupps bricht die Geburtenrate ein und die Einzelquote steigt in ungeahnte Höhen. Wenn Mann und Frau auf freiwilliger Basis gut auskämen und stabile Beziehungen bilden könnten, die auf gegenseitiger Anziehung beruhen, gäbe es diese Tendenzen doch gar nicht. Vor allem ist es Quatsch sich das anzutun, wenn man sowieso keine Kinder will. Bernd wollte eigentlich immer einen besten Freund, den man eben auch tun kann. Problem ist, dass die platonische und sexuelle Ebene zwei unterschiedliche Dinge sind, die meistens nicht miteinander vereint sind. Daher gibt Bernd sich nicht meer der Illusion hin, dass er in diesem Leben das Einhorn in dieser Welt findet. Bernd könnte ja auch so ziemlich nichts bieten.
>>445 Was genau ist dein Fazit? Es gibt Bernds nach hunderttausenden Jahren von Menschen, also kann es nicht genetisch sein? Oder dass es spontane Mutationen/genetische Varianten geben muss? Bedenke, dass die Evolutionstheorie nicht auf Individuen anwendbar ist. Ein Frosch, der lahm am Bein ist, kann trotzdem erfolgreich ablaichen. Und selbst wenn du nicht über individuelle Bernds redest, lässt sich die Evolutionstheorie nur sehr bedingt auf Menschen anwenden. Unsere Gesellschaft entwickelt sich viel zu schnell. Eigenschaften, die vor 100, 1000 oder 100.000 Jahren von Vorteil waren, können heute von Nachteil sein und andersrum.